Im PistenBully stecken viele unsichtbare Helfer:
Assistenzsysteme für optimale Pistenpflege
Laupheim, 17.10.2024. Assistenzsysteme sind aus unseren Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Besonders spürbar wird ihr Nutzen im anspruchsvollen Terrain der Pistenpräparierung. Im PistenBully sorgen zahlreiche dieser Helfer für komfortableres Arbeiten. Der Einsatz dieser Assistenzsysteme erzielt eine präzisere Bedienung und ein verbessertes, unbeschwertes Fahrerlebnis – für Unterstützung, auf die niemand mehr verzichten sollte.
Sicherheit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit
SlopeTracer und AutoTracer erhöhen die Fahrzeugkontrolle und Stabilität, was das Risiko von Unfällen verringert. Durch Echtzeitüberwachung der Umgebung informiert SNOWsat GPS-gesteuert einerseits über die aktuelle Schneetiefe rund ums Fahrzeug und warnt ebenso vor potenziellen Gefahren. Auch die Assistenten der Winde – AutoWinch und ActiveWinch – machen die Arbeit im steilen Gelände effizienter und vor allem sicherer. Darüber hinaus tragen diese Systeme zur Effizienzsteigerung bei, indem sie den Kraftstoffverbrauch senken und die Qualität der präparierten Pisten verbessern.
Optimale Konturverfolgung mit dem SlopeTracer
Verschiedenartiger als eine Skipiste kann ein Terrain kaum sein – mal hügelig, mal flach, aber auf jeden Fall unregelmäßig. Mit dem SlopeTracer von PistenBully steht ein Assistenzsystem zur Verfügung, das eine gleichmäßige Verfolgung der Pistenkontur durch die Fräse sicherstellt. Sie folgt präzise der Geländesilhouette und gleicht Unebenheiten automatisch aus – ganz nach den Wünschen des Fahrers. Die Pistenqualität wird damit in jedem Terrain perfekt.
Der Neigungswinkel macht’s möglich
Was die Fahrer brauchen, war den Entwicklern bei Kässbohrer ganz klar: Die Fräse soll unter allen Fahrwerks- und Geländezuständen optimal auf der Pistenoberfläche liegen – und dabei gleichzeitig eine konstante Frästiefe realisieren. Ergebnis: Im SlopeTracer registriert ein sensibler Neigungs- und Beschleunigungssensor vorne im PistenBully die Fahrzeuglage und errechnet daraus ein Oberflächenmodell. Dieses bildet die Eingangsgröße, auf dessen Basis die Frästiefe geregelt wird. Die Steuerung folgt präzise der Oberfläche unter den Vorgaben des Fahrers.
Einfache Bedienung über das iTerminal
Gleich auf der Hauptseite des iTerminal wählt der Fahrer zwischen den beiden Assistenzmodi des SlopeTracers:
Konturverfolgung
Auf dem Bildschirm erscheint nach Wahl des Konturverfolgungsmodus ein Slider, mit welchem in einem Bereich von – 10 bis + 10 gearbeitet werden kann. Dies macht die Einstellung für den Fahrer aussagekräftiger und damit leichter:
Der Referenzwert 0 steht für die optimale, absolut konstante Konturverfolgung der Fräse. Eine Erhöhung des Wertes Richtung + 10 überhöht auch den Korrekturwert und verstärkt so die Konturen: Mulden werden stärker ausgefräst und Kuppen deutlicher ausgeprägt.
Ein Reduzieren des Wertes ins Negative verringert auch den Korrekturwert: Die Pistengeometrie wird beruhigt, Mulden werden aufgefüllt und Kuppen leicht eingeebnet.
Parallelmodus
Viele Fahrer begeistert nach wie vor die einfache Bedienung der Fräse beim PistenBully 400. Wer das Verhalten des PistenBully 400 Parallelgeräteträgers auch in den großen PistenBully 600 und 800 wünscht, hat die Möglichkeit, es durch den Parallelmodus zu simulieren. Dadurch ist das Verhalten der Fräse auch am PistenBully 600 und 800 mit dem im PistenBully mit mechanischem Parallelgeräteträger vergleichbar. Großer Vorteil dabei: Durch den Kombi-Geräteträger lassen sich große Bewegungsradien - gepaart mit dem bewährten Verhalten des PistenBully 400 -realisieren.