24.01.2023

Mit Kässbohrer rundum versorgt

Ingo Dürlinger, Bereichsleiter Bahnen/Piste der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See, fasst zusammen: „Der Einsatz der verschiedenen Lösungen aus der Kässbohrer Snow World macht sich in vielem bezahlt: in Qualität, Planungssicherheit und Ressourcenschonung – aber auch beim Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter.“

Wenn man Ingo Dürlinger bei der Arbeit beobachtet, wird sofort klar: Der Bereichsleiter für alle Seilbahnen und Pisten der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See ist sich seiner Verantwortung bewusst. Damit der operative Betrieb im Skigebiet reibungslos und effizient läuft, setzt er voll auf das „Rundum-Paket“ von Kässbohrer und hat auch dank der vielen eng verzahnten Produkte, Prozesse und Dienstleistungen alles voll im Blick.

SNOWsat für mehr Transparenz
Das Handy in der Hand, ein kurzer Blick auf den Bildschirm im Büro, danach Abstimmung per App mit den Mitarbeitern in der Werkstatt – und dann noch ein Anruf direkt von der Piste: Ingo Dürlinger ist Fahrer, Mechaniker, Ingenieur und Manager in Personalunion. Unterstützen lässt er sich bei vielen seiner Aufgaben durch SNOWsat, das seit 2020 auf der Schmittenhöhe im Einsatz ist. Die Hauptvorteile sieht er hierbei in der Transparenz und schnellen Beurteilungsmöglichkeit von Schneehöhen, Fuhrparkzustand, Treibstoffverbräuche - auf Knopfdruck von jedem Standort aus. Und das spart unterm Strich in jeder Hinsicht – beim Treibstoff, den Maschinenstunden und vor allem auch in der Beschneiung. Auch mit SNOWsat LiDAR und dem neuen Betriebssystem SNOWsat iX hat er bereits seine Erfahrungen gemacht: „Ich bin davon überzeugt, dass SNOWsat LiDAR die Zukunft der Schneetiefenmessung darstellt. Ich verwende das System oft selbst zum schnellen Scannen von breiten Pisten. Bei dieser vorausschauenden Schneetiefenmessung handelt es sich um eine völlig neue Technologie, die uns ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Nachvollziehbarerweise gab es anfangs Dinge, die nochmal überprüft und angepasst werden mussten, damit das System optimal läuft. Dabei sehe ich auch uns als Betreiber in der Pflicht, die Weiterentwicklung des Systems zu fördern. Ich denke, nur wenn das System ständig benutzt wird, können die daraus gewonnenen Daten und Erfahrungen helfen und in der Entwicklungsarbeit einfließen.“

PRO ACADEMY: Gute Fahrer machen gute Pisten
Gleichzeitig begann die konsequente Buchung der PRO ACADEMY Trainings, anfangs vor allem online, seit 2021 durchgehend auch in Präsenz. „Fahrerschulungen waren früher eine absolute Ausnahme. Seit 2 Jahren sind sie fixer Bestandteil unseres Schulungsprogramms.

 Jeder neue Fahrer wird hausintern sowie über die PRO ACADEMY (Theorie vor der ersten Fahrt sowie Praxis in den ersten Arbeitswochen) geschult. Auch die erfahrenen Fahrer bilden sich in regelmäßigen Abständen mit der PRO ACADEMY weiter. „Wir wollten einen weiteren Meilenstein hinsichtlich Digitalisierung, Umweltmanagement, Optimierung der Arbeitsabläufe und Qualitätssicherung setzen.“ Die Rechnung geht auf: „Die Trainings steigern das Verantwortungsbewusstsein der Fahrer. Sie werden nicht nur im Umgang mit dem Gerät geschult, sondern auch in der Theorie mit dem Medium Schnee. Und eine gewissenhafte Arbeitsweise trägt auch zur Ressourcenschonung bei. Schade nur, dass die Trainer – zumindest momentan - ziemlich ausgebucht sind und man nicht sehr flexibel buchen kann!“

Was zählt, ist das Gesamtpaket
Schmittenhöhe und PistenBully – das ist eine Partnerschaft der ersten Stunde: Momentan wird das erste Fahrzeug, ein PistenBully 145 aus dem Jahr 1969, restauriert. Bis heute ist der größte Teil der Flotte von 19 Pistenraupen rot. Und das Vertrauen ungebrochen: „Auf die volle Unterstützung des Service-Teams ist immer Verlass – ob durch den Kundendienst in Kuchl oder das Team aus Laupheim.“ Wenn es zum Beispiel bei SNOWsat mal wo klemmt, dann erstellen wir ein Ticket und können mit einer umgehenden Reaktion rechnen.“

Wiederholungstäter sparen richtig
Ob er rückblickend etwas anders machen würde? „Nein, ganz im Gegenteil, die Praxis der vergangenen Winter hat gezeigt, dass wir richtig investiert haben. Der Einsatz der verschiedenen Lösungen aus einer Hand macht sich in vielem bezahlt: in der Qualitätsverbesserung und -sicherung, allgemein in der Digitalisierung, unterstützend bei der Emas-Zertifizierung (geprüftes Umweltmanagement-System) – und vor allem natürlich bei der Ressourcenschonung sowie der damit verbundenen Senkung von Emissionen. Auch wenn konkrete Vorher- Nachher- Vergleiche aufgrund der jährlichen Schwankungen von Saisonlängen und Wetterbedingungen schwer messbar sind, ist generell ein Rückgang in den Verbräuchen schon spürbar.“

Fotocredits: Kässbohrer, Nikolaus Faistauer photography