PistenBully beim Big Air
Nicht nur in den Skigebieten dieser Welt ist der PistenBully im Einsatz - auch mitten in Mönchengladbach sorgt er für bestmögliche "Pisten-verhältnisse".
Mönchengladbach, ein Austragungsort für vier FIS Weltcups an einem Wochenende? "Dort gibt es doch keinen Berg" würde ein Außenstehender zu Recht einwenden und deshalb wurde der Berg nach Mönchengladbach gebracht - in Form einer 300 Tonnen schweren Stahlkonstruktion. Die ca. 50 Meter hohe Rampe wurde für das ARAG Big Air Freestyle Festival errichtet. Beim Big Air geht es nicht darum, als erster unten anzukommen; es geht darum, die Juroren auf dem Weg dorthin vom eigenen freestylerischen Können zu überzeugen. Mit halsbrecherischen Sprüngen und Tricks in der Luft kämpften die 120 teilnehmenden Athleten aus rund 20 Nationen um den Sieg und teilweise auch um die Olympia-Qualifikation im Snowboarden für 2018 in Pyoengchang, Südkorea.
Die vier Gewinner der vier Kategorien kamen lediglich aus zwei Nationen: Bei den Herren erzielten Christian Nummedal (Ski) und Marucs Kleveland (Snowboard) aus Norwegen die höchsten Punktwertungen; bei den Damen konnten Guilia Tanno (Ski) und Carla Somaini (Snowboard) aus der Schweiz mit ihren Sprüngen den Sieg für sich entscheiden. Für optimale Wettkampfbedingungen sorgte wieder PistenBully in Zusammen-arbeit mit seinem Kooperationspartner Schneestern. Rund 1.000 m³ Schnee aus der JEVER Fun Skihalle Neuss wurde von den Park-Experten mit PistenBully und Schaufel auf der Megarampe verarbeitet.